Das Team der Sternwarte Gahberg war in der Maximumsnacht von 13./14. Dez. 2025 leider mit einer sehr volatilen Nebelsituation konfrontiert. Trotz sehr guter Startbedingungen am Abend – die Nebelobergrenze lag in etwa der Mitte des Gahbergs, stieg der Nebel im Lauf der Nacht höher und pendelte sich an der Gahberghöhe ein. Damit war die Sternwarte immer wieder länger im Nebel und dann gab es wieder Zeiten mit freier Sicht. Dieses Wechselspiel bestand die ganze Nacht hindurch. Durch die Temperaturen um minus 3 Grad und die Feuchtigkeit des Nebels vereisten auch viele Optiken sehr rasch, daher war die fotografische Ausbeute der Geminiden-Sternschnuppen eher bescheiden.
In der Nacht von 14./15. Dezember nach dem Maximum waren noch sehr viele Geminiden zu beobachten. Insbesondere gab es mehr helle Geminiden und Feuerkugeln als in der Maximumsnacht. Der Gahberg blieb in dieser Nacht nebelfrei.
Hermann Koberger, Postalm, Geminiden mit Airglow, 14.Dez 2025 – 02:25 MEZ:
Manfred Fürthauer, STW Gahberg, 14.Dez 2025 – 18:46 MEZ:
Florian Zimmermann, STW Gahberg – Allsky Kamera, 14.Dez 2025 – 18:43 MEZ:
Hermann Koberger, Postalm, Geminiden Feuerkugel, 14.Dez 2025 – 01:10 MEZ:
Hermann Koberger, Postalm, Geminiden Feuerkugel, 13.Dez 2025 – 22:15 MEZ:
Erwin Filimon, STW Gahberg, Geminiden Feuerkugel, 14.Dez 2025 – 02:24 MEZ:
Erwin Filimon, STW Gahberg, Geminiden Feuerkugel, 13.Dez 2025 – 22:15 MEZ:
