Energieentladung in einer Cumulonimbus-Wolke (Gewitterwolke).
Große Hitze führt zu starker Wasserverdunstung. Es entstehen feuchte Luftmassen, welche in größerer Höhe kondensieren und Wassertröpfchen bzw. Wolken bilden.
Wassertropfen in der Gewitterwolke werden durch starke Aufwinde bis in einige Kilometer Höhe geschleudert und gefrieren zu Eiskristallen. Beim Aufstieg kommt es zu einer elektrostatischen Aufladung. Ist der Potentialunterschied zwischen den stark aufgeladenen Eiskristallen und den Wassertropfen in den unteren Schichten der Wolke groß genug, kommt es zu einer Blitzentladung, welche auch den Boden erreichen kann.
Durch die globale Erwärmung wird auch die Wolkenbildung (verstärkte Verdunstung) und damit auch die Wahrscheinlichkeit für Gewitter und Starkregenereignisse erhöht. Keine guten Aussichten!
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Bildautor
Michael Asen
Ich verwende derzeit eine Canon Eos 1200D und 2000D. Häufig arbeite ich mit dem Astro-Physics Starfire EDF Refraktor 155/1085mm f7 der Sternwarte Gahberg.